Neues Elektro-SUV von Ford erstmals öffentlich erwischt

Ernst?! Auf der MEB-Platform des VW-Konzerns?

Wo schon VW selbst eine neue E-Platform angekündigt hat weil MEB vom Aufbau her der Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.

 

Denke mal das wird nicht lange gut gehen.

 

Ford hat ja auch eine eigene E-Platform. Wieso die nicht skalierbar ist, weiß eigentlich nur Ford.

Dass die MEB von VW kommt ist an sich ja nicht so störend. Nur ist die Platform eher unteres Durchschnitt und das sage nicht ich sondern vermehrt die ganze Fachpresse. VW hat schon die MEB+ angekündigt und die werkeln auch schon an dem Ersatz für die Oberklasse namens PPE:

"Im Volkswagen-Konzern ist man sich der Problematik des aktuellen und schon wieder veralteten elektrischen Baukastens MEB bewusst, bringt noch in diesem Jahr MEB+, doch alle weiteren Anstrengungen für tieferreichende Verbesserungen und weiterführende Neuerungen scheinen sich massiv zu verzögern; die neue Oberklasse-Plattform PPE verschiebt sich immer weiter nach hinten, das Projekt «Trinity», geplant für 2026, landet wohl in den Schubladen. Denn eines ist klar: Hersteller, die ihre Fahrzeuge nicht über einen Zentralrechner und mit eigener Software steuern können, stehen jetzt schon auf verlorenem Posten."

Quelle: radicalmag, ganzer Artikel hier Tesla oder: Ist das Spiel entschieden? | radicalmag Meinung (radical-mag.com)

Und Ford kauft ganze 600.000 Stück davon.

 

Nennen tut er sich die rollende Flachbatterie "Explorer".
Irgendwie chinesischer Einheitsbrei...
Schade.


Quelle

 

Sind wir mal gespannt …

 

mit der Elektroschiene tut sich Ford in Deutschland leider keinen gefallen. Aber das werden sie Sicherlich noch merken. zumal das Design der fahrzeuge auch immer fotoristischer wird.

 

Fotomäßig halt.

 

Mal abwarten, wer hier was noch merken wird.

 

Futuristisch ….. Schande über mein Haupt

 

ich finde dieser Endecker hat genau das was man in den Großstadtschluchten braucht .
die frage ist nur was man dabei findet .

 

Elektrifizierung müsste nicht zwangsläufig SUVisierung bedeuten. Im Moment zieht das eine das andere bei so ziemlich allen Herstellern nach sich, weil große Fahrzeuge profitabler sind und die Stückzahlen aufgrund diverser Knappheiten begrenzt sind. Das muss nicht so bleiben.

An einer weitgehenden Elektrifizierung führt kaum mehr ein Weg vorbei. Selbst ohne ein ausdrückliches Verbot sind die Emissionsgrenzwerte nach Euro 7 so streng, dass Verbrennungsmotoren kaum noch darstellbar wären. Bleibt zu hoffen, dass die Hersteller irgendwann auch wieder kleinere (E-) Brötchen backen, die man im Alltag braucht. Man kann auch damit Geld verdienen, wenn man es geschickt anstellt. Ich glaube nicht, dass Fiat beim E500 oder Peugeot / Opel bei ihren 208 / Corsa drauflegt - zumal die auch frech geworden sind, aber nicht unverschämt.

 

... und dass es noch kleiner geht wie Fiat/Peugeot/Opel zeigt Renault mit dem Dacia Spring und dem Renault e-Twingo.

Ist halt eine Frage von können und wollen. VW dagegen hat den e-up eingestampft und tut jetzt Nebulosen verkündigen wie irgendwann irgendwo mal ein ID.2 für 25.ooo Euro kommt.

 

Ich hoffe für Ford und alle Mitarbeiter dort, dass der Edsel noch nicht vergessen wurde.
Mal schauen, wie der E-Puma werden wird, sowohl technisch, optisch als auch preislich.
Der Einstiegspreis des E-Explorer wird "vermutlich" bei <45k€ liegen, aber was "Preise ab" bedeutet weiß ja jeder.

Unabhängig von dem Elektro-Antrieb stellt sich mir die Frage, warum ich ein Auto kaufen sollte, welches mir optisch nicht gefällt und das auf der kompletten Antriebsplattform eines Mitbewerbers steht. Wenn es nicht gerade nennenswerte preisliche Vorteile gibt, kann ich dann auch gleich das „Original“ nehmen, auch wenn ich es vielleicht hässlich finde.

Wie auch immer, ich bin über die 7 Jahre Garantie bei meinem Verbrenner-Puma nicht böse, mal schauen, was bis dahin oder danach kommt.
Neuer Verbrenner, Ladestrom bei meinem Stellplatz oder Rente