Sind hier Rechtsanwälte da

Gleich vor weg ich will hier keine rechtsbinden Beratung haben nein das nicht.

Folgendes Problem ich hab mir ein Auto die Woche gekauft (beim Händler) und zwar blind.
(Ja ich weiß ich brauch jetzt nicht von euch höheren wie dämlich oder so das weiß ich selber mittlerweile)

Jetzt hat sich rausgestellt das dass Auto diverse schwerwiegende Mängel hat die nicht angegeben wurden.

Jetzt gibt es da aber auch den ach so schönen Kaufvertrag.
Ich zitiere:
Bemerkungen: ■ Verkauf als Bastlerauto / Teiletrager / Ausschlachtfahrzeug

Der Verkauf erfolgt ohne Gewährleistung und ohne Garantie, ohne Rücknahme!
Das Fahrzeug wurde Probe gefahren bzw. ausführlich getestet, es wird keine Haftung vom Verkäufer auf sichtbare und unsichtbare Schäden gewährt.
Nachlackierungen und Unfallfreiheit sowie der Kilometerstand eines Kfz kann nicht garantiert werden. Der Käufer kauft hiermit ein Fahrzeug mit mehreren optischen sowie technischen Mängeln. Verkauft wird hiermit ein defektes Fahrzeug zum Wideraufbau. Der Käufer akzeptiert mit Unterzeichnung diesen Fahrzeugzustand.

□ Export ■ Keine Garantie, keine Gewährleistung, gekauft wie gesehen


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(Dann gibt es noch die Klausel)
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■ Bei Nichtkauf / Rücktritt verfällt die Anzahlung in Höhe von (hier wurde der komplette Verkaufspreis eingetragen)


So angegeben wurden folgende Mängel:
Radlager Defekt vorne.
Ringsherum optische Mängel (Dellen u.Kratzer)

Dann wurde angegeben in der Verkaufsanzeige das dass Auto 3 vorbesitzer hatte.
Aus den Dokumenten die ich bekommen habe geht klar hervor das es 4 waren.

Angabe des Verkäufers
Unfallfrei
Alles eingetragen
Motor und Getriebe sehr gut

[Nach Fahrzeugpapiere ist aber weder die verbauten Einbach Federn noch der ESD von Supersport eingetragen]

Und jetzt kommen wir zu den Gravierenden Mängeln die man mir nicht mitgeteilt hat.
(Und so wie ich das sehe Arglistige verschweigen hat)
Seitenschweller von unten rechts u. links verrostet.
Ersatzradmulde durchrostungen.
Unterboden an diversen Stellen (teils tragende Stellen) rost und durchrostungen.

Motor in den Dokumenten des kfz war auch ein Fehlercodbericht mit diversen Fehlern
(Geht über drei seiten)


[Der Fehlercode Bericht war bei den auto dabei]

Zur Info das Auto wurde am 14.12.2018 zuletzt zugelassen
Und Außer Betrieb gesetzt am 30.04.2019

Des Weiteren sind TÜV Berichte dabei gewesen die meine erheblichen Mängel bestätigen und das schon am 10.07.2018
Lustig ist dabei am 14.07.2018 war das Auto zur nachkontrolle und es hat ich zitiere:
Ergebnis:
ohne festgestellte Mängel
Zitat Ende. Bestanden

Aber am 14.09.2018 war das Auto bei vergölst zum Check
Dort wurden die Mängel wider beanstandet.
Wie z.B:
Querlenkerlaher Re-Li, Achsmanschette Li. Schnelle schlecht, Stabigummis HA, Feder HA Li gebrochen, Schweller Li durchgerostet, Handbremsseile, Halterung MSD gebrochen, HA Lager defekt, Wischer

Hier ein Bild.




Für mich ist das ein klarer Fall ABER da ich mich nicht mit der Rechtslage auskenne dachte ich, ich frage mal hier ob ein Rechtsanwalt im Forum vertreten ist.
Und mir sagen kann entweder Pechgehabt oder ja das könntest du gewinnen.
Wie schon am Anfang gesagt ich möchte keine rechtsbinden Beratung haben.
Nein nur quasi ein Tipp.

Des Weiteren ist es so das die Dokumente die ich habe den Händler genauso zu Verfügung standen wie mir jetzt. Denn ich habe sie ja bei Auslieferung des Kfz im Innenraum in der Beifahrerseite vorgefunden.


Ach ja für die, die sich interessieren was das für eine Möre ist.
Ford (USA) Focus ZTS Ez. 2004 2.3L Duratec 145Ps

 

Naja das gekauft wie gesehen zählt für Händler nicht darauf kann er sich nicht berufen

 

Ja aber denn noch hat er mir die Mängel verschwiegen.
Und das ist ja der Punkt er ist verpflichtet mir die Mängel vor den kauf mitzuteilen.

Oder sehe ich das falsch

 

227.630km.

 

Gekauft hab ich ihn aus der not raus da bei mein anderen Focus ja das Getriebe gutentag gesagt hat (irgend was aus den getriebe).
Von innen sieht er sogar noch echt gut aus.